Produktübersicht
Unsere Tests ermöglichen die Früherkennung von STI auch wenn (noch) keine Symptome vorhanden sind. Frühzeitig erkannte STI lassen sich besser behandeln und Komplikationen können vermieden werden.
Sich regelmäßig auf STI zu testen ist ein Zeichen verantwortungsvollen Verhaltens gegenüber sich selbst und seinen Sexualpartnern und verhindert andere Menschen anzustecken
Welches Entnahmeset ist das richtige für mich?
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STI-Test Komplettpaket
zum SetMit dem Selbstentnahmeset, welches den Nachweis der 6 wichtigsten sexuell übertragbaren Erreger (HIV, Syphilis, NG, CT, TV, MG) enthält gehen Sie auf Nummer sicher.
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STI-Test – HIV + Syphilis
zum SetDas Selbstentnahmeset zum Nachweis von HIV + Syphilis gibt Ihnen Gewissheit, wenn Sie Bedenken bezüglich dieser beiden STI-Erreger haben.
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STI-Test – HPV
zum TestHumane Papillomviren (HPV) sind weit verbreitet und besiedeln vor allem
die Haut und Schleimhäute. 85% bis über 90% aller sexuell aktiven
Personen infizieren sich mindestens einmal im Laufe ihres Lebens mit
HP-Viren. Zum Nachweis der wichtigsten Hochrisiko-Varianten der Humanen Papillomviren dient unser HPV-Test.
Durchführung
Informationen zu den einzelnen Erregern
Chlamydien
Das Bakterium Chlamydia trachomatis ist neben den Gonokokken der häufigste Erreger sexuell übertragbarer Erkrankungen. Chlamydia trachomatis lässt sich bei 5% – 10% der jungen, sexuell aktiven Frauen nachweisen, aber auch Männer können infiziert sein. Doppelinfektionen mit Gonokokken kommen vor. Die Infektion kann lange Zeit ohne Symptome bleiben. Symptome treten in erster Linie an der Gebärmutterschleimhaut auf, von wo sich die Infektion dann ausbreitet. Bei Männern äußert sich eine Infektion meist zuerst als Harnröhrenentzündung.
Syphilis
Bei der Spirochäte Treponema pallidum handelt es sich um den Erreger der Syphilis, einer sexuell übertragbare Infektion, die weltweit von großer Bedeutung ist. Seit einigen Jahren wird auch in den westlichen Ländern ein Anstieg der Neuerkrankungsrate beobachtet, dabei sind vor allem Männer betroffen. Die Syphilis verläuft typischerweise in drei Stadien: ein sogenannter Primäraffekt (meist schmerzloses Geschwür an der Eintrittsstelle) bildet sich wenige Tage bis Wochen nach der Infektion. Im Sekundärstadium macht sich die Erkrankung durch Allgemeinsymptome und Hauterscheinungen bemerkbar und im Tertiärstadium (Jahre nach der Erstinfektion) kann es zur Schädigung des Gehirns und der Blutgefäße kommen.
HIV
Das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) gehört zur Gruppe der Retroviren und wird durch infektiöse Körperflüssigkeiten (z.B. Sperma, Vaginalsekret)insbesondere beim ungeschützte Sexualkontakte übertragen. Ein weiterer häufiger Infektionsweg ist die gemeinsame Verwendung von Injektionsnadeln, z. B. beim intravenösen Drogengebrauch. Erste Symptome wie Fieber, Lymphknotenschwellungen, Exantheme oder Schluckbeschwerden beschränken sich meist auf 1-2 Wochen. Darauf folgen häufig viele symptomfreie Jahre bis es schließlich zum Ausbruch einer AIDS Erkrankung (Acquired Immune Deficiency Syndrome) kommt. HIV ist weltweit verbreitet, vor allem in afrikanischen Ländern der Subsahara, aber auch in Deutschland infizieren sich jährlich ca. 2.000 Personen neu mit HIV (Stand 2020).
Gonokokken
Bei dem gramnegativen Bakterium Neisseria gonorrhoeae (Gonokokkus) handelt es sich um den Erreger der Gonorrhö, auch Tripper genannt. Eine Infektion ist nur durch Sexualkontakt möglich. Der Erreger ist weltweit verbreitet. Da es in Deutschland keine Meldepflicht gibt, sind kaum epidemiologische Daten vorhanden. Die Infektion kann mit einer Chlamydien-Infektion einhergehen. Bei Frauen äußert sich eine Infektion durch eine Gebärmutterhalsentzündung mit eitrig schleimigem Ausfluss. Die Infektion kann weiter aufsteigen und sogar eine Sepsis auslösen. Bei Männern kommt es zu einer eitrigen Harnröhrenentzündung, bei der Prostata und Nebenhoden mitbefallen sein können.
Trichomonaden
Bei den einzelligen Parasiten Trichomonas vaginalis handelt es sich um den Auslöser der Infektionskrankheit Trichomoniasis. Der Parasit ist weltweit verbreitet und wird vorwiegend sexuell übertragen. In Deutschland besteht keine Meldepflicht. Eine Infektion bleibt oft lange symptomlos. Treten Symptome auf, zeigen sich diese bei Frauen als "Trichomonadenkolpitis" (Entzündung der Vaginalschleimhaut) mit blasigschaumigem, weiß- gelblichem Ausfluss. Beim Mann hingegen tritt in der Regel eine Entzündung der Harnröhre und der Eichel auf.
Mykoplasmen
Das Bakterium Mycoplasma genitalium, gehört zu der Gruppe der Mykoplasmen, die allgegenwärtig zu finden sind. Die Gruppe unterscheidet sich v.a. durch das Fehlen der Zellwand, wodurch herkömmliche Antibiotika nicht eingesetzt werden können. Zudem häufen sich Resistenzen gegen die üblichen Therapeutika. Der Erreger kann sexuell übertragen werden und eine Infektion der Harnröhre auslösen. Eine Infektion ist auch bei Patienten mit anderen urogenitalen Infektionen zu finden, wobei nicht geklärt ist, ob diese der Auslöser ist.
HPV
Es gibt über 200 verschiedene Typen des Humanen Papillomvirus. Die Viren sind nach ihrer Wahrscheinlichkeit Krebs auszulösen in Niedrig- und Hochrisiko-HPV-Typen unterteilt. Bei der länger bestehenden Infektion mit einem Hochrisiko-HPV-Typ kann sich ein bösartiger Tumor ausbilden (u.a. Gebärmutterhalskrebs, Krebs an der Vagina, dem Penis oder dem Anus). Eine Infektion verläuft zunächst ohne Symptome. HPV tritt weltweit auf und wird sexuell übertragen. Die Niedrigrisiko-HPV-Typen sind der Auslöser für Genitalwarzen.
Häufige Fragen
Wo besteht der Unterschied zwischen dem STI-Test Plus und dem STI-Test -HIV, Syphilis?
Die STI-Testkits unterscheiden sich im Umfang der getesteter Erreger und auch in der Selbstentnahme. Im HIV -Syphilis-Set wird HIV und Syphilis aus einer Blutprobe aus der Fingerkuppe nachgewiesen. Das STI-Test Plus enthält darüber hinaus noch den Nachweis von Gonorrhö (Tripper), Chlamydien, Trichomonaden und Mycoplasma genitalium. Dieses erweiterte Erregerspektrum wird aus einer Blutprobe und einer Urinprobe ermittelt.
Wann sollte ich welchen Test verwenden?
Bei regelmäßigem sexuellen Kontakt mit wechselnden Partner*innen empfiehlt sich ein regelmäßiges Testen mit umfassenderen Testkits. Da das Risiko für eine STI erhöht ist und dies Sie selbst und andere vor unbemerkten Übertragungen schützen kann.
Bei spezifischen Bedenken oder bekanntem Kontakt mit einer STI kann der Nachweis eines einzelnen Erregers oder weniger Erreger ausreichend sein.
Ist eine regelmäßige Durchführung eines Testes notwendig?
Bei regelmäßigem Kontakt mit wechselnden Sexualpartner*innen empfiehlt sich eine regelmäßige Testung zum Schutz vor unbemerkten Übertragungen.
Wie gehe ich mit einem positiven Testergebnis um?
Ein positives Testergebnis kann enorm verunsichern und wir empfehlen Ihnen zur Bestätigung der Diagnose Ihren Arzt / Ihre Ärztin aufzusuchen. Auch wenn es schwerfällt, informieren Sie nach Möglichkeit Ihre Sexualpartner*innen über die Infektion. Auch für Ihre Partner*innen ist ein spezifischer Test dann sinnvoll.
Was ist eine Bestätigungsdiagnostik?
Beim Nachweis mancher STI wird zunächst ein sehr sensitiver Screeningtest gemacht, um alle Fälle von Erkrankten zu erfassen. Anschließend wir hier eine Bestätigungsdiagnostik zur Absicherung eines positiven Screeningtestes durchgeführt. Diese Bestätigungsdiagnostik verhindert, dass falsch-positives Ergebnis übermittelt werden und wird dem Screeningtest automatisch angeschlossen.
Warum ist eine Bestätigungsdiagnostik sinnvoll?
Insbesondere bei behandlungsbedürftigen Erkrankungen, ist es wichtig das Ergebnis zu bestätigen oder ggf. zu widerlegen.
Wie erhalte ich die Bestätigungsdiagnostik?
Die Bestätigungsdiagnostik wird im Fall eines positiven Screeningtests direkt und automatisch angeschlossen. Dies ist für Sie kostenlos und Sie müssen keine separaten Schritte in die Wege leiten.
Welcher Vorteil entsteht durch den Kauf bei Labor Krone?
Aus der entnommenen Probe kann i.d.R. direkt eine Bestätigungsdiagnostik erfolgen, Sie müssen daher keine neue Probe einsenden und bekommen ein abgesichertes Ergebnis übermittelt.